Der Zauber der Natur in einmaligen Aufnahmen

Erleben Sie die Welt von oben

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Stüdenitz von oben!
Die erste schriftliche Erwähnung von Stüdenitz ist von 1274. Im Grenzbereich des markgräflichen und bischöflich-havelbergischen Territoriums gelegen, wurde es sowohl vom Markgrafen als auch vom Havelberger Bischof zu Lehen ausgegeben. So war Stüdenitz bis 1872 im Besitz des Domkapitels bzw. Amtes Havelberg. Teile hatten die von Königsmark, die Herrschaft von Kletzke und die Herrschaft von Rühstädt als Lehen.  Stüdenitz entwickelte sich zu einem der größten Dörfer der Ostprignitz, an der Bahnstrecke Berlin-Hamburg gelegen, hatte es von 1911 bis 1993 einen Bahnhof. Es siedelten sich neben der Landwirtschaft auch mehrere Handwerker und Kaufleute an. Nach einem großen Brand am 30. August 1866 wurden große Teile des Dorfes, vor allem die großen Häuser in der Ortsmitte, neu aufgebaut. Seit dem Jahr 1913 verfügt Stüdenitz über eine zentrale Wasserversorgung. Am Spring steht ein Gedenkstein, mit der Inschrift „Wasserleitung erbaut 1913 - In dankbarer Erinnerung Ihren Förderern“. 
Noch immer wird die Wasserleitung von der Stüdenitzer Wasserleitungsgenossenschaft betrieben. Wohingegen das Abwasserleitungsnetz vom Wasser- und Abwasserverband Dosse betrieben wird, der in den umliegenden Gemeinden auch das Trinkwassernetz betreibt. Jeder Hauseigentümer ist Mitglied in der Wassergenossenschaft, welche durch ehrenamtliche Tätigkeit von Mitgliedern geleitet wird. Im Jahr 1946 stieg die Einwohnerzahl durch Zuzug von Flüchtlingsfamilien von 690 (1939) auf 1067. Landschaftlich gehört die Ortschaft Stüdenitz zur Prignitz. Kommunalpolitisch gehörte Stüdenitz von 1816 bis 1952 dem Landkreis Ostprignitz an. Dieser wurde 1952 in die Kreise Kyritz und Wittstock geteilt und Stüdenitz war bis 1993 Teil des Kreises Kyritz im Bezirk Potsdam. Aus den Kreisen Kyritz, Neuruppin und Wittstock entstand 1993 der Landkreis Ostprignitz-Ruppin, dem Stüdenitz seit dem angehört. Mit der Ämterbildung 1992 kam Stüdenitz zum Amt Neustadt/Dosse, seit dem 1. Januar 2002 bildet Stüdenitz mit Schönermark eine Doppelgemeinde im Amt Neustadt (Dosse). 
Bis zum 30. Dezember 2001 war Stüdenitz eine eigenständige Gemeinde. Aufgrund der Gemeindegebietsreform in Brandenburg bei der alle Gemeinden unter 500 Einwohnern nicht weiter bestehen durften, schloss sich die Gemeinde Stüdenitz nach einem Bürgerentscheid mit der Nachbargemeinde Schönermark zur neuen Gemeinde Stüdenitz-Schönermark zusammen.[1] Von der Landespolitik war ein Zusammenschluss mit Breddin erwünscht, welcher aber bei zwei Bürgerentscheiden von den Stüdenitzern jeweils abgelehnt wurde. Die Schönermarker die im Gegensatz zu Stüdenitz nicht dem Amt Neustadt (Dosse), sondern dem Amt Kyritz angehörten, sollten sich mit der Stadt Kyritz zusammenschließen, was aber ebenfalls abgelehnt wurde. Da Stüdenitz und Schönermark eng miteinander verbunden waren, kam es zu einem Zusammenschluss über die Amtsgrenzen hinweg. 

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